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Das vom Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft durchgeführte Projekt verfolgte das Ziel, es Betrieben zu ermöglichen, dass sie ihre Präventionsaufgaben durch Einführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) wahrnehmen und dabei ihre Selbsthilfepotentiale erschließen und nutzen können. Hierbei ging es vor allem darum, bisher erarbeitete Handlungsempfehlungen und Verfahrensabläufe zu konkretisieren, auszudifferenzieren und in der betrieblichen Praxis zu erproben.
Im Einzelnen wurden im Projekt folgende Schritte vollzogen:
- Entwicklung eines Werkzeugkastens von Handlungs- und Gestaltungsinstrumentenzum BEM
- Einführung des Eingliederungsmanagements in fünf Betrieben
- Transfer der Projektergebnisse in weitere fünfzehn Betrieben
- Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Einführungserfahrungen
Das Projekt wurde in einem Verbund von vier Partnern durchgeführt:
- BIT - Berufsforschungs- und Beratungsinstitut für interdisziplinäre Technikgestaltung e.V., Bochum;
- IG Metall - Ressort Teilhabepolitik/Schwerbehindertenvertretungen, Frankfurt a.M.;
- Johannes Magin - Beratung für Unternehmensführung und Organisationsentwicklung / Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V.;
- Aufgabe des iso-instituts war die wissenschaftliche Begleitung und die Auswertung der Einführungserfahrungen.
Projektleitung: Dr. Heiko Breit
Veröffentlichungen: Feldes, Werner (2011): IG-Metall-Projekt: Qualitsämanagement für ein gutes Eingliederungsmanagement: In: Gute Arbeit (3) 2011: 25-26
Magin, Johannes; Breit, Heiko (2011): Praxistest: Wie kommt das Eingliederungsmanagement in den Betrieb?. In: Gute Arbeit (3) 2011: 18-20
Lange, Andreas; Szymanski, Hans (2011): Der Werkzeugkasten Betriebliches Eingliederungsmanagement. In: Gute Arbeit (3) 2011: 18-20