Geschlechtergerechte Versorgung in der Intensivmedizin durch telemedizinische Integration dezentraler Krankenhäuser

Klassifikation
Dimension Wert
Personendisziplinen
  • Informatik
  • Medizin
  • Fördernde Institutionen
    • Multinationale staatliche Finanzierung
      • EU
    Funktionsbereich
    • Perspektive der Person
      • Informationsverarbeitung
      • Soziale Integration
      • Technikakzeptanz
    • Perspektive der Organisation
      • Synchronisation / Vernetzung
      • Technologieintegration
    • Perspektive der Technik
      • Mobilität
    Typ des Forschungsergebnisses
  • Methode
  • Demonstrator / Prototyp / Umsetzung
  • Standardisierung
  • keine Standardisierungsbestrebung
  • Veröffentlichungsmedien der Ergebnisse
  • Demonstrator / Prototyp
  • Zielgruppe
  • Patienten
  • Ärzte
  • TIM ist das deutschlandweit erste geschlechtergerechte telemedizinische Projekt in der Intensivmedizin und birgt daher enormes Potenzial, um mit seinem nationalen Alleinstellungsmerkmal einen exzellenten Beitrag für den High-Tech Cluster Telemedizin in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Ziel ist die Entwicklung einer innovativen telemedizinischen Plattform, um die hochspezialisierte, qualitativ exzellente universitäre Intensivmedizin in die Fläche zu bringen, zusätzliche Leben zu retten und durch Entwicklung eines finanziell tragfähigen Geschäftsmodells zu verstetigen. Dadurch werden regionale Arbeitsplätze in Telemedizinzentren geschaffen. Ein wichtiges Projektziel ist die Analyse und Optimierung geschlechtsspezifischer Unterschiede im Umgang mit der IT-Bedienoberfläche. Durch die Kooperation von Intensivmedizinerinnen und Technologiepartnerinnen wird die bestehende Lücke zwischen Telemedizin in der Forschung und der klinischen Praxis geschlossen.
    Die telemedizinische Intensivversorgung soll in den peripher angeschlossenen Intensivabteilungen als "telemedizinischer Visitenwagen" umgesetzt werden. Neben einer anwendungsbezogenen Evaluation
    sind auch ein eLearning-Tool und die Analyse der Bedienoberfläche nach geschlechterspezifischen
    Aspekten vorgesehen.

    Quelle: http://www.zig-owl.de/wp-content/uploads/2012/08/sieger_wettbewerb_kurzinfo.pdf