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Das Neugeborenen-Hörscreening ist internationaler und interdisziplinärer Konsens. Ein zentrales
Nachverfolgen der kontrollbedürftigen Kinder durch die zeitnahe Koordination der Befunde ist erforderlich,
um das Diagnose- und Versorgungsalter signifikant zu senken.
Ziele dieses Projektes sind die Entwicklung und Überprüfung einer auf Funktechnik beruhenden
Lösung zur Datenübertragung zwischen Screeninggeräten und Trackingleitstellen sowie die Konzeption
einer integrierten IT-Struktur (Datenstrukturen, Schnittstellendefinitionen) zwischen den
verschiedenen Screeninggeräten, unterschiedlicher Trackingsoftware. Klinikinformationssystemen
und den vorhandenen und sich gerade entwickelnden telematisch-telemedizinischen Intrastrukturen
in der Gesundheitswirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des Datenschutzes. Erreicht
werden sollen die Erfassung aller Neugeborenen (Vollständigkeitstracking) und eine verbesserte
Screening- und Servicequalität, um einen verkürzten Versorgungsweg mit Beschleunigung von
Diagnoseerstellung und Therapiebeginn zu ermöglichen. Die entwickelte Funktechnologie sollte
als Out-of-the-Box-Lösung in einem europäischen und globalen Gesundheitsmarkt wettbewerbsfähig
sein.
Quelle: http://www2.fz-juelich.de/etn/datapool/ProjekteGW/Projektdatenblatt_Version%20III_NA01_Medin%20NRW.GW01-090.pdf