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Warum spielt das Thema Demenz in den Krankenhäusern der Akutversorgung eine so untergeordnete Rolle - und dies, obwohl die Zahl demenzkranker Patientinnen und Patienten stetig zunimmt? Warum werden positive Erfahrungen von Modellprojekten nicht aufgegriffen, selbst wenn diese den Nachweis erbringen, dass sie auch betriebswirtschaftlich interessant sind? Wie kann es dennoch gelingen, die Strukturen und Prozesse in den Kliniken auf Demenzkranke Patientinnen und Patienten auszurichten? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Studie "Analyse von hemmenden und förderlichen Faktoren für die Verbreitung demenzsensibler Konzepte in Akutkrankenhäusern", die das iso-Institut Saarbrücken im Auftrag der Deutschen Alzheimer Gesellschaft durchgeführt hat.
Im Mittelpunkt der vom Institut für Sozialforschung udn Sozialwirtschaft (iso-Institut) durchgeführten Studie standen schriftliche und mündliche Befragungn von Leitungskräften der Akutkliniken, die in einem Zeitraum von 2009 bis 2011 durchgeführt wurden. Der vorliegende Endbericht umfasst neben einer detaillierten Beschreibung von Transferbarrieren auch Empfehlungen, wie die hemmenden Faktoren auf der Ebene von Bewusstsein und Haltung, auf der Ebene der Arbeitsstrukturen und -prozesse sowie auf der Ebene der Finanzierung von unterschiedlichen Akteuren beseitigt bzw. reduziert werden können.
Projektleitung: Sabine-Kirchen-Peters
Veröffentlichungen:
Kirchen-Peters, Sabine unter Mitarbeit von Herz-Silvestrini Dorothea und Judith Bauer (2012): Analyse von hemmenden und förderlichen Faktoren für die Verbreitung demenzsensibler Konzepte in Akutkrankenhäusern. Endbericht mit Handlungsempfehlungen. Saarbrücken: iso-Institut. [Download] |